Zitate Astrologie

Ein Arzt ohne Kenntnisse der Astrologie hat nicht das Recht,
sich Arzt zu nennen.

Hippokrates

Denn wie man den Himmel als das gewaltigste aller geschaffenen Dinge
treffend den König der sinnlichen Welt nennen konnte,
so auch die Wissenschaft des Himmels, die von den Astronomen und besonders den Chaldäern betrieben wird, eine Königin der Wissenschaften.
Philo von Alexandria, um Christus

Die Himmel rühmen die Herrlichkeit Gottes,
vom Werk seiner Hände kündet das Firmament
Psalm 19,2

Und darum können die Sterndeuter
für die Mehrzahl der Fälle Wahres voraussagen.
Thomas von Aquin

Die Philosophia und also auch die wahre Astrologia
ist ein Zeugnis von Gottes Werken
und also ein heilig und gar nicht ein leichtfertig Ding,
das will ich meines Teils nicht verunehren.
Johannes Kepler an Wallenstein

„Über die zuverlässigen Grundlagen der Astrologie“
Eigentliches Vorhaben dieser Schrift:
daß nämlich in der Astrologia viele große Geheimnisse
der Natur verborgen liegen.

Johannes Kepler „Warnung an die Gegner der Astrologie“

Nun da der Abend unser Aug umflort, betracht´ich zukunftssüchtig die Gestirne, durch die uns Gott in Lettern wohl zu deuten der Kreaturen Los und Schicksal kündet. Denn der aus Himmelshöhn den Menschen schaut, weist ihm aus Mitleid oft den rechten Pfad in seiner Sterne Schrift am Firmament und sagt das Glück und Unglück ihm voraus: Doch wir, am Staube haftend, sündenschwer, verachten solche Schrift und sehn sie nicht.
William Shakespeare oder Pierre de Ronsard, beide 16. Jahrhundert

Die Gestirne, die Boten des Vaters…
Echo des Himmels, heiliges Herz…
Am Sternenhimmel wollen wir uns erkennen…
Wie Du anfingst, wirst Du bleiben –
soviel auch wirket Not und Zucht;

mehr nämlich vermag die Geburt
und der Lichtstrahl,
der dem Neugeborenen begegnet.

Friedrich Hölderlin

Wir träumen von Reisen durchs Weltall,
ist denn das Weltall nicht in uns?

Die Tiefen unseres Geistes kennen wir nicht.
Nach innen geht der geheimnisvolle Weg.
In uns oder nirgends ist die Ewigkeit
mit ihren Welten, die Vergangenheit und Zukunft.
Novalis

Es ist ein großer Unterschied zwischen etwas noch glauben
und 
es wieder glauben.
Noch glauben, daß der Mond auf die Pflanzen wirke,

verrät Dummheit und Aberglauben;
aber es wieder glauben,

zeugt von Philosophie und Nachdenken.
Georg Christoph Lichtenberg

Die Astronomie muß wieder zur Astrologie werden
A.W. Schlegel, im Jahr der Europarede des Novalis

Astrologie ist eine große Wissenschaft.
Sie wird ihren Höhepunkt erst in kommenden Zeiten haben.
Rudolf Steiner

Die Sterne lauter ganze Noten, der Himmel die Partitur.
Der Mensch das Instrument.
Christian Morgenstern

Die Astrologie hat eine Kurzschrift geschaffen,
die zu den frühesten Schriftzeichen gehört,
Bedeutung und Deutung sind eng miteinander verknüpft.
Eine solche Schrift kann nicht gelesen werden wie eine mathematische Formel:
sie wird eher nach Art eines Kunstwerkes erfaßt. …
Würde die Astrologie nur dazu dienen, den Blick für die notwendige Eigenart des Menschen zu schärfen, so wäre das schon viel in einer Zeit, die diese Eigenart verwischt, vertuscht, verbilligt wie keine andere. …
Der drohenden Verflachung gegenüber bewahrt der Astrologe einen sicheren Blick für die angeborene Würde des Menschen ohne sich auf abstrakte Formeln
von Freiheit und Gleichheit einzulassen. …
Der Kampf des Gelehrten gegen die Astrologie hat etwas vom Angriff gegen die Windmühlen. Er hält die Astrologie für eines der Gebäude, in deren Bauplan er bewandert ist. Er misst es an den Maßstäben der Logik und ihres Erkenntnisstils und hält es für schlecht konstruiert. Er übersieht dabei den Unterschied, den zwischen Begriff und Anschauung … und besonders den, der zwischen Wissen und Weisheit besteht.
Ernst Jünger

„Würde der Papst die Astrologie anerkennen, die unsere,
dann würde sich von heute auf morgen die Welt ändern,
ich schwör’s Ihnen …“

Wolfgang Döbereiner, 2007

„Das Datum des Weihnachtsfests selbst ist mit der Wintersonnenwende verbunden … Diesbezüglich wissen vielleicht nicht alle, daß der Petersplatz auch eine Sonnenuhr ist: Der große Obelisk wirft nämlich seine Schatten entlang einer Linie, die auf dem Pflasterboden hin zum Brunnen unter diesem Fenster verläuft, und in diesen Tagen ist die Länge des Schattens die größte im Jahr. Dies erinnert uns an die Aufgabe der Astronomie für die Einteilung der Gebetszeiten. Der Angelus wird zum Beispiel am Morgen, am Mittag und am Abend gebetet, und anhand der Sonnenuhr, die in alten Zeiten gerade zur Bestimmung des wahren Mittags diente, stellte man die Uhren. Die Tatsache, daß die Wintersonnenwende gerade auf heute, den 21. Dezember, in genau diese Stunde fällt, bietet mir die Gelegenheit, all jene zu grüßen, die in verschiedener Hinsicht an den Initiativen für das Weltjahr 2009 der Astronomie teilnehmen werden, das zum 400. Jahrestag der ersten Beobachtungen am Teleskop durch Galileo Galilei ausgerufen worden ist. Unter meinen Vorgängern ehrwürdigen Angedenkens hat es Liebhaber dieser Wissenschaft gegeben, wie Silvester II., der sie lehrte, („Die arabische Astrologie hat besonders Gerbert – später Papst Silvester II. – in das christliche Abendland vermittelt.“ Theologische Realenzyklopädie, Thorndike I, S. 697) Gregor XIII., dem wir unseren Kalender verdanken, und den heiligen Pius X., der Sonnenuhren bauen konnte. Wenn die Himmel nach den schönen Worten des Psalmisten `die Herrlichkeit Gottes rühmen´ (Ps 19,2), so sind auch die Gesetze der Natur, die uns im Lauf der Jahrhunderte viele Männer und Frauen immer besser verstehen lassen haben, ein großer Anreiz, um dankbar die Werke des Herrn zu betrachten.“
Papst Benedikt XVI. beim Angelusgebet am 21.12.2008

Vordringlich ist, eine allgemeine Bewußtseinsänderung in der Welt
bezüglich der Astrologie zu erwirken,
denn das biblische Weltbild ist identisch
mit dem astrologischen!
Pfarrer Meyer, Seelsorger von C.G. Jung